PROJEKTE
42.

Schliess Deine Augen und stell Dir vor: Wir sitzen zusammen an einem grossen Tisch. Wir lachen, schwelgen in Erinnerungen. Es duftet nach Meer. Alles ist richtig. Alles ergibt einen Sinn.  

42 lautet die Antwort des Supercomputers auf die Frage nach dem Sinn des Lebens in Douglas Adams Roman Per Anhalter durch die Galaxis. Eine vage Antwort – selbst nach einigen Millionen Jahren Rechenzeit. Finden wir mehr heraus? Wodurch wird das Leben sinnvoll? 42 Menschen haben mit uns ihre ganz persönlichen Antworten geteilt. Wir spielen sie weiter.  

Wild und poetisch, laut und leise, zwischen Dissonanz und Einklang bewegt sich das internationale Ensemble auf einem überdimensionalen Spielplatz, auf dem alles möglich ist und alles passieren kann.

Was ist wirklich wichtig? Wie nutzen wir die kurze Zeit, die uns auf dieser Welt bleibt? Wie machen wir einen Unterschied? Immer inständiger sind wir auf der Suche nach Antworten. Kein Wunder – nach allem, was wir in den letzten Monaten erlebt haben! Kein Wunder – angesichts aktueller Kriege und Zerstörungen! Kein Wunder – angesichts all der Erschütterungen, denen unser Leben ausgesetzt ist.

Denn stell Dir vor, wir wachen auf und alles war umsonst...

Tickets Theater am Gleis Winterthur
Tickets Phönix Theater Steckborn
Tickets Walzhalle, Stuhlfabrik Herisau, Lokremise St.Gallen
Tickets Teufen

Choreografie Tobias Spori
Regie Ann Katrin Cooper
Musik Carla Wierer
Licht Patrick Etterlin
Bühnenbild Ann Katrin Cooper & Tobias Spori
Bau Bühnenbild Sam Neff
Tanz Egon Gerber, Elina Kim, Giulia Tornarolli, Victor Rottier, Sebastian Zuber
Tourbegleitung Marianne Neff-Gugger
Video Kristian Breitenbach
Produktionsleitung 
pARTner

Koproduziert von POOL – Raum für Kultur, Walzhalle Münchenstein
Mit grosszügiger Unterstützung von Kanton St.Gallen, Swisslos, Stadt St.Gallen, Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden, Steinegg Stiftung, Bertold Suhner Stiftung, Dr. Fred Styger Stiftung, Metrohm Stiftung, Farner St.Gallen AG, Gemeinde Teufen, Ortsbürgergemeinde St.Gallen, Susanne und Martin Knechtli Kradolfer Stiftung, TW Stiftung, Johannes Waldburger Stiftung, Huber Suhner Stiftung, Tisca Tischhauser Stiftung, Arnold Billwiller Stiftung

PROJEKTE
NOW.

Wir warten. Und wissen selbst nicht mehr, warum wir nur tatenlos hoffen, dass es besser wird. Warten.

JETZT. Jetzt müssen wir aufstehen, den vertrauten Raum verlassen – die Starre, die Stille, den Transit. Wir brauchen Visionen für die Zukunft. Denn wir wissen: so kann es nicht weitergehen. Was hält uns davon ab, konkret und radikal zu denken? Und zu handeln?

In NOW. wagen Figuren, scheinbar aus der Zeit gefallen, ihre Ideen und Visionen für die Welt von morgen zu skizzieren. Ausserhalb des bereits Bekannten und auf die Gefahr hin, als träumerisch und naiv gesehen zu werden.
Sie fragen sich: Was könnte geschehen? Sie überdenken Werte, sie teilen ihre Ideen, sie schärfen die Vorstellungen von dem, was sein könnte.

Künstlerische Leitung Ann Katrin Cooper & Team
Choreografie Tobias Spori  & Team
Bühnenbild Caroline Stark & Team
Kostüme Elina Kim & Team
Lichtdesign Tobias Spori
Sounddesign Ann Katrin Cooper & Team
Lichttechnik und Assistenz Nicole Kobler
Tanz Egon Gerber, Elina Kim, Marco Rizzi, Giulia Tornarolli, William Hayibor Venous
Fotos Cyrill Hertz
Video Kristian Breitenbach
Produktionsleitung 
pARTner

Koproduziert von POOL – Raum für Kultur

 

PROJEKTE
Ulysses

In Anlehnung an den Roman von James Joyce wollte sich das Panorama Dance Theater mit Tänzer*innen, Schauspielern und einem Musiker auf die «Wanderschaft» durch die Erlebnisse Leopold Blums. Die Erzählweise wird als Inspiration für die Entwicklung von Nebenkosmen begriffen, in der sich andere Zeiten und Räume auftun.
James Joyce hält konsequent den Bewusstseinsstrom, dem «stream of consciousness» ein und erreicht so eine grösstmögliche Nähe zu den Personen seines Romans. Worte und Sätze sind unvollständig und Themen ändern sich schlagartig mitten im Satz. Die Gedanken mehrerer Personen überlagern sich, Strassengeräusche oder Gedankenschnipsel dringen kurz in das Bewusstsein ein, und alles verschwimmt zu einem einzigen Eindruck. Dieser Erzählweise folgend, werden wir nicht eine, sondern eine Fülle an Geschichten erzählen…

Künstlerische Gesamtleitung Ann Katrin Cooper
Choreografie und Regie
Ann Katrin Cooper und Tobias Spori
Produktionsleitung pARTner
Tanz und Performance Aurora Bonetti, Giulia Tornarolli, Jarek Kruczek, Kay Kysela, Tobias Spori

PROJEKTE
SCHATTEN

Ein interdiszplinäres Theaterstück von Brigitte Knapp

In der Leistungsgesellschaft darf man keinen Makel haben, man ist selbst dafür verantwortlich, dass das Leben läuft, reibungslos.
Aber SIE hat eine unsichtbare seelische Krankheit, die den ganzen Menschen erfasst und dennoch keine erkennbaren Blessuren aufweist. Der Appell, sich doch bitte nicht hysterisch zu verhalten, liegt nahe.

SCHATTEN thematisiert die Überforderung unserer Gesellschaft mit dem Thema Depression. Fast jeder Fünfte leidet in seinem Leben an Depressionen, doch wird die Erkrankung von Betroffenen und der Gesellschaft immer noch verdrängt und marginalisiert. Der Text lotet das Spannungsgefüge zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, Hoffnung und Fatalismus, Verständnis und Unverständnis aus und beschreibt in einem Wechselspiel von Licht und Schatten einen Zustand, für den es uns oft die Worte fehlen.

Dialoge und Textflächen wechseln sich ab – eine ideale Spielwiese für die Kombination von Sprechtheater und Tanz.

Tickets

Text Brigitte Knapp
Inszenierung Katja Langenbach
Choreografie Ensemble
Mitarbeit Choreografie Martina Marin

Ausstattung & Video Caroline Stark
Musik Martin E. Greil
SchauspielerInnen
Luka Oberhammer, 
Brigitte Walk, Konrad Hochgruber, Martin Carnevali
TänzerIn Anastasia Kostner, Tobias Spori
Technik & Lichtdesign Jan Paul Wielander
Produktionsleitung Ann Katrin Cooper

Eine Koproduktion von Panorama Dance Theater mit walktanztheater.com, Westbahntheater Innsbruck, Tanzschmiede Meran

Schweizer Erstaufführung
23.10.2019
Grabenhalle St.Gallen
24.10.2019
Grabenhalle St.Gallen
25.10.2019
Westbahntheater Innsbruck
26.10.2019
Westbahntheater Innsbruck
27.10.2019
Westbahntheater Innsbruck
01.11.2019
Westbahntheater Innsbruck
02.11.2019
Westbahntheater Innsbruck
03.11.2019
Westbahntheater Innsbruck
Italienische Erstaufführung
08.11.2019
UFO Bruneck
10.11.2019
Stadttheater Gries, Bozen im Rahmen des alpsmove festival
PROJEKTE
GREEN, GREEN GRASS OF HOME

Ich bin wie zwei Schatten. Nicht hier und nicht da. Wie eine Welle im Meer.
Einmal spickt es mich da rüber, dann wieder da.

GREEN GREEN GRASS OF HOME berichtet von Heimat und Heimatverlust. Drei Tänzer und ein Musiker werden zu Erzählern, die sich in einem ständig verändernden Setting von Realitäten bewegen. Sie geben den Geschichten von Menschen, die zu ihrer Heimat befragt wurden, ihre Stimme.

Mit ihren Körpern durchlaufen sie deren Brüche und Widersprüchlichkeiten und vertonen die Frage, warum der Heimatbegriff  gerade eine solche Konjunktur erlebt. Wollen wir in einer Welt mit scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten endlich unsere Ruhe haben und wissen, wo wir hingehören und wer wir sind? Hilft uns ein überschaubarer Raum, in dem wir uns auskennen und zu dem wir uns zugehörig fühlen?

Zwischen Bergdorf, globalen Lebenskonzepten, Flucht, Sprachdilemma, Traditionen und dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit bewegen sich die Realitäten der Befragten, die Ausgangspunkt für einen physischen, musikalischen und bilderreichen Tanztheaterabend sind.

Mal treten die Darsteller als im ¾-Takt wogende Tanzgruppe, mal als menschliche Loop-Station und mal als Konstrukteure komplexer Räume auf. Sie stellen den Mensch in den Mittelpunkt und etablieren künstlerische Neuinterpretationen dessen, was den Heimatbegriff mit Bedeutung auflädt.

Was ist denn da, was dieses Heimatgefühl auslöst? Das ist das Gewohnte, das du siehst, die Berge sind gleich, die Wiesen sind genauso grün wie vor 20 Jahren. Das Gefühl, dass das Ganze auch noch da sein wird, wenn Du nicht mehr da bist.

Tickets 
Theater am Gleis Winterthur
Lokremise St.Gallen 

Künstlerische Gesamtleitung Ann Katrin Cooper
Choreografie und Regie
Ann Katrin Cooper und Tobias Spori
Musik
Jan F. Kurth, Freiburg i.Breisgau
Ausstattung Caro Stark, Bregenz
Lichtdesign Othmar Gerster, Bregenz
Produktionsleitung pARTner
Tanz und Performance Jan F. Kurth, Tobias Spori, Rakesh Sukesh, Giulia Tornarolli
Koproduktion Theater am Gleis Winterthur und Lokremise St.Gallen

Premiere Winterthur
14.06.2019
Theater am Gleis Winterthur
15.06.2019
Theater am Gleis Winterthur
16.09.2019
Theater am Gleis Winterthur
Premiere St.Gallen
22.06.2019
Lokremise St.Gallen
23.06.2019
Lokremise St.Gallen
PROJEKTE
ÉPISODES CULTURELS #9 bis 15

Wortakrobaten, Bewegungskünstler und Klangmanufakturisten ziehen mit den épisodes culturels durch die Schweiz. Sie machen Halt an Orten, an denen sie nicht vorbeikommen: Bibliotheken, Schwimmbäder, Museen, Waldlichtungen, Kirchen, Fabriken… Kein Ort ist vor ihnen sicher. Sie lassen sich von den Räumen, der Kunst und der Geschichte inspirieren und bringen aus ihrem Repertoire die glanzvollsten Geschichten, spannendsten Lieder und frenetischsten Tänze mit. Es entstehen Zwiegespräche zwischen Räumen und Künsten, zwischen Künstlern und Publikum und zwischen Künstlern und Künstlern, in denen sich alle spiegeln, verstärken und sich neu erfinden. Ein frischer Blick auf die Dinge entsteht, anders als bisher.

Neugierig, poetisch, spektakulär – und immer auf den Punkt.

Die épisodes culturels finden in wechselnden Räumen statt, die nicht unbedingt einen kulturellen Hintergrund haben müssen, jedoch haben können. Das Publikum wird eingeladen zu einem Perspektivenwechsel, indem die klassische Bühnen-Zuschaueranordnung aufgebrochen wird und neue Kulturräume und Anordnungen erschlossen werden. épisodes culturels sucht so echten Kontakt und intensive Momente zwischen Künstler und Zuschauer.

Konzept und Regie Ann Katrin Cooper
Projektmanagement Tobias Spori
Tanz Tobias Spori, Joya Amélie Geiger, Vanessa Cook, Willi Brozmann, Son Le,  Jack Widdowson
Musik Imelda Natter, Karl Schimke, Enrico Lenzin, David Maze, Marc Jenny, Greg Gates
Poesie/Schauspiel Rosie Hörler, Marcus Schäfer
und viele mehr…
Produktion pARTner
Unterstützt durch Kanton St.Gallen, Swisslos und Stadt St.Gallen

03.08.2018, 19 Uhr
Openair Hohen Rätien, Burg Hohen Rätien
30.08.2018, 19 und 19.30 Uhr
Marktgasse St.Gallen, im Rahmen der Reformationsfeierlichkeiten Brot und Wein
26.10.2018, 19.30 Uhr
Zeughaus Teufen
15.12.2018, 19.30 Uhr
Dreifaltigkeitskirche Heiligkreuz St.Gallen
19. Januar 2019
Italienisches Konsulat Frongartenstrasse 9 St.Gallen
14. März 2020
Kulturkonsulat Frongartenstrasse 9 St.Gallen